Am Morgen. Das Licht der Sonne bahnt sich seinen Weg durch die losen Lücken des Rollos. Sonnenstrahlen in Lichtgeschwindigkeiten drängen in mein Schlafzimmer. Rot. Im Bruchteil eines Moments werden mir Staubkörner gewahr. Langsam im Wahn des Erwachens erscheinen mir sichtbare… Weiterlesen →
Auszug aus dem Briefwechsel mit einem Freund: Ok. Mein erster Impuls war es DANKE zu sagen, für deine Worte. Aber das habe ich ja dann doch nicht getan. Vielleicht stimme ich mit dir in einigen Punkten überein, vielleicht fühle ich… Weiterlesen →
In den Städten begannen Lichter an den Fenstern zu leuchten. Auch wir stellten Lichter in die Fenster. Die geschäftige Zeit begann, Ablenkung vom Stillstand. Tannenbäume wurden gefällt, Schnee fiel, Kinder lachten Weihnachtsmänner an. Der Kamin verbrannte altes Holz und in… Weiterlesen →
Draußen regnete es, der Fluss riss halbe Bäume mit sich. Alles war braun und nass. Auch die dicken Backsteinmauern der Industriegebäude vor der Brücke auf der wir standen, Hand in Hand. Und auf der wir in den reißenden braunen Strom… Weiterlesen →
Ich kehrte zurück in Technohöhlen an deren Wänden skeletierte Büffelschädel hingen und 23- jährige Jungs mit Rundrücken sich rudernd zu etwas, das von Musik weit entfernt schien, bewegten. Meine Ohren taten weh.
Herbstrot I „…doch ein Blatt, das uns traf, treibt auf den Wellen bis zur Mündung uns nach.“ (Ingeborg Bachmann) rosen getrocknet – konservierte gefühle gewässert – treibe dem leben nach herbstrostiger glücks drei klang küßt dein kupferhaar – trinkt weiblichkeiten:… Weiterlesen →
Eines Tages schien dann die Herbstsonne ins Zimmer und der Mond war auch um zehn Uhr noch am blauen Himmel zu sehen. Ich dachte an die grünäugige Schönheit und an das Reh und an den Jenever. Marmeladenflecken kehrten zurück in… Weiterlesen →
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