Dann war ich in Hamburg. Dort traf ich einen jungen Mann. Einen Schauspieler mit Nickelbrille im Nachtasyl. Er hat seine Haare abrasiert, wie mein Bruder. Das musste er für das Stück tun. Denn er spielt das Inferno. Er trägt einen… Weiterlesen →
Er kaufte sich einen neuen Luxuswagen. Als Er zurückkam hatten die Waldarbeiter einige Bäume gefällt. Morast lag kniehoch auf dem Weg. Die Arbeiter schaufelten Äste zur Seite als ich durchfuhr. Sein neues Auto lenkte Er sehr behutsam durch den Matsch… Weiterlesen →
Draußen regnete es, der Fluss riss halbe Bäume mit sich. Alles war braun und nass. Auch die dicken Backsteinmauern der Industriegebäude vor der Brücke auf der wir standen, Hand in Hand. Und auf der wir in den reißenden braunen Strom… Weiterlesen →
Ich liebte den Herbst. Im Wald war er besonders schön. Jeden Tag sah man die Bäume in einer leuchtenderen Farbe sterben und die Luft war blau und klar. Der Wald brannte in glühendem rot. Und die Blätter segelten von den… Weiterlesen →
Herbstregen weint in meine kalten Wände. Der Wald ist gewaltig und hart schlagen Äste vor die Fenster. Der Wind peitscht die toten Blätter durch die Nacht. Wenn sich das Tuch der Nacht auf raue Erden legt, erwacht die Wölfin aus… Weiterlesen →
Es war kalt. Die Nachtspeicher waren laut aber sie wärmten nicht. Ich genoss die Einsamkeit und wühlte mich mitunter ins Netz. Ich kaufte mir Harry Potter und ich las Reich-Ranicki. Sein Leben. Manchmal. Immer noch suchte ich weibliche Gegenwartslyrik. Ich… Weiterlesen →
An einigen Morgen suchte ich nach einem Zettel um Bechamel-Sauce und Zahnpasta zu notieren. Und ich hatte Bauchweh. Von meiner Nase tropfte der Rotz und ich schlich durch die Wohnung wie eine Wölfin auf der Suche nach Beute. Ich streifte… Weiterlesen →
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