im frühling – schauen sich tulpen nach rosen um. Immer, wenn ich durch den Wald fahre schaue ich nach dem Reh. Gestern kam es aus dem Wald heraus. Es blieb erschrocken vor der Straße stehen und schaute mit seinen großen … Weiterlesen →
Ich sitze in einem Raum mit Männern ohne Haare, die Schweiß für die Kunst vergießen und gegen das Vergessen. Ich denke an das Vergessen und an Dante. Ich denke an dich. Ich versuche dich zu vergessen. Hier inmitten von Männern… Weiterlesen →
Dann war ich in Hamburg. Dort traf ich einen jungen Mann. Einen Schauspieler mit Nickelbrille im Nachtasyl. Er hat seine Haare abrasiert, wie mein Bruder. Das musste er für das Stück tun. Denn er spielt das Inferno. Er trägt einen… Weiterlesen →
Nun gehst du doch auf eine Schauspielschule. Du arbeitest viel und machst dir Sorgen um Körper, Geist und Geld. Auch ich arbeite viel und mache mir Sorgen um Kinder und Bücher. Du spiegelst mir, ein nicht gelebtes Leben. Das macht… Weiterlesen →
Ich schlucke dich hinunter, doch du bleibst mir im Halse stecken.
Wir saßen während der Proben in neonbeleuchteten Masken-Räumen. Ich trank Salbeitee. Wir vermieden Blicke und Worte ohnehin. Meine Stimme hatte ich verschluckt. Wir arbeiteten. Und am Ende des ersten Tages sagte sie: Tschüß. Und ich lächelte. Und dann spielten wir… Weiterlesen →
Mein Bruder hat sich die Haare abrasiert, vor langer Zeit. Er trägt seinen schwarzen Mantel in die Techno-Höhle. Er kommt aus einem Land in dem man morgens bonjour sagt. Sein Citroen hat Ledersitze und wippt beim Fahren. Sein Blick ist… Weiterlesen →
Du bist nicht zurückgekommen und ich sitze in einer warmen Stube an Seiner Seite. Die Sonne dringt durchs Fenster. Du kannst dir nicht vorstellen, dass es in warmen Stuben manchmal kalt ist? Wo bist du eigentlich hin? Ich frage mich,… Weiterlesen →
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