Dafür sah ich die grünäugige Schönheit jetzt öfter. Ich stellte fest, dass Rehe nicht grüne sondern blaue Augen haben und dass Rehe auch Sorgen haben. Das Rehe wie Schmetterlinge sind und das man nicht anders kann als Schmetterlinge zu lieben,… Weiterlesen →
Es war an der Zeit, dass die Krokusse verblassten und die Narzissen zu blühen begannen. Die Wiese war gelb übersäht. Auf den Dachböden stapelten sich Bücher, die ich in Tüten packte und dabei meinem Kollegen beim Schweigen zuhörte. Buchhändler haben… Weiterlesen →
Nun gehst du doch auf eine Schauspielschule. Du arbeitest viel und machst dir Sorgen um Körper, Geist und Geld. Auch ich arbeite viel und mache mir Sorgen um Kinder und Bücher. Du spiegelst mir, ein nicht gelebtes Leben. Das macht… Weiterlesen →
Da liegst du plötzlich neben mir. Ich friere. Du schläfst, denn du hast zwei Decken und musst nicht frieren. Ich schlafe nicht, denn du hast meine Decke und ich friere und höre dem Schneefall zu. Ich sehe deine Haut an…. Weiterlesen →
Da bist du wieder, der Himmel hat dich ausgespuckt und du stehst plötzlich neben mir auf der Bühne. Ich weiß nicht wie ich dir begegnen soll und bin dir längst begegnet. Fortlaufen geht nicht, und ich kann nicht lachen, nicht… Weiterlesen →
Herbstrot I „…doch ein Blatt, das uns traf, treibt auf den Wellen bis zur Mündung uns nach.“ (Ingeborg Bachmann) rosen getrocknet – konservierte gefühle gewässert – treibe dem leben nach herbstrostiger glücks drei klang küßt dein kupferhaar – trinkt weiblichkeiten:… Weiterlesen →
Und mit der Herbstsonne eines Samstagmorgens fliegt dein Brief in meine Hände. Damit hatte ich nicht gerechnet. Du winkst mir wieder einmal flüchtig zu. Und ich sitze vor weißem Papier, doch meine Hände rudern und ich schreibe nur Blasen in… Weiterlesen →
Ich erinnere mich an dein Lächeln, es flog mitunter etwas unecht zu mir herüber. Aber ich denke gern an dein Lächeln. Obwohl ich es dir nicht wirklich abnahm. An deinem Lächeln solltest du noch arbeiten damit es authentisch ist. Ich… Weiterlesen →
Du bist nicht zurückgekommen und ich sitze in einer warmen Stube an Seiner Seite. Die Sonne dringt durchs Fenster. Du kannst dir nicht vorstellen, dass es in warmen Stuben manchmal kalt ist? Wo bist du eigentlich hin? Ich frage mich,… Weiterlesen →
Die grünäugige Schönheit tauchte wieder auf in den Gedanken, und ließ sich denken. Sie verharrte auf meinem Kaminsims und tauchte wieder ab. Und das tat sie eine ganze lange Weile, ohne dass ich hätte etwas dagegen tun können. Weder gegen… Weiterlesen →
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