Was wirst du nun tun, wenn wir uns wieder gegenüberstehen. Die Tage vergehen, und auf einmal schreibst du mir…und wieder rudern meine Hände. Ich fürchte dein Kommen. Ich fürchte deine Kraft. Ich fürchte deine Wahrheit. Ich fürchte deine Ablehnung. Ich fürchte dein Herz. Ich fürchte meine Liebe. Ich hatte dich so gut verstaut…
ahornblatt
glüht –
vergessen
in faulem geäst –
wald hört
dem regen
zu
rosenrotschön
zeichnet herbst
verlorene venus
in rostiges laub
november
faltet gesichter zusammen
dein mund züngelt leise
geschichten in flammen.
6. Oktober 2006 um 14:11 Uhr
ist der verfasserin denn bekannt, dass es aus den frühen 80er jahren eine wunderschöne lp von michael rother mit ebensolchem namen gibt ??
dringend mal reinhören, ist mindestens so melancholisch wie deine zeilen.
gruss
joerg