Da liegst du plötzlich neben mir. Ich friere. Du schläfst, denn du hast zwei Decken und musst nicht frieren. Ich schlafe nicht, denn du hast meine Decke und ich friere und höre dem Schneefall zu. Ich sehe deine Haut an. Sie ist blass. Dein Haar ist dunkler also sonst und hängt geringelt um deinen Kopf. Ich frage mich, ob es deine eigenen Locken sind oder eine Dauerwelle. Ich habe noch niemals die ganze Nacht kalte Füße gehabt. 

  

Am Morgen lachst du und auch später und dann fragst du mich ob du mitfahren sollst in den Wald. Es ist nass und es schneit. Ich friere und du fährst mit mir. 

  

 

Und du hast Mühe Ihm „guten Tag“ zu sagen. Und ich habe Mühe, nicht zu schreien.